Der Alexithymie-Test ist die computergestützte Version der Deenz Alexithymie-Skala (DAS-21©), die auf einer vorläufigen Version der Forschung, Entwicklung und Validierung von DAS-21 basiert. Das Selbsteinschätzungsinstrument wurde entwickelt, um die Wahrscheinlichkeit zu messen, dass sich Tendenzen zur Alexithymie manifestieren. Diese Selbsteinschätzung ist nicht dazu gedacht, eine klinische Diagnose der Alexithymie zu stellen. Ihre Teilnahme an diesem Quiz ist völlig anonym und wir sammeln oder speichern Ihre Ergebnisse oder persönlichen Daten nicht für Forschungszwecke.
Facetten oder Dimensionen der Alexithymie
Alexithymie ist die Unfähigkeit, Gefühle auszudrücken, zu beschreiben und zu erkennen. Mit anderen Worten, sie wird auch als emotionale Blindheit bezeichnet. Alexithymie gilt nicht als formale psychiatrische Störung, sondern ist als Symptom vieler psychischer und neurologischer Störungen anerkannt. Alexithymie kann Symptome des Autismus-Spektrums, der Depression, der posttraumatischen Belastungsstörung und verschiedener Persönlichkeitsstörungen aufweisen. [5] Fietz, J., Valencia, N., & Silani, G. (2018). Alexithymie und autistische Merkmale als mögliche Prädiktoren für Merkmale im Zusammenhang mit Depression, Angst und Stress: A multivariate statistical approach. Journal of Evaluation in Clinical Practice... Aus moderner psychologischer Sicht wird sie als ein Faktor betrachtet, der beeinflusst, wie Menschen ihre Emotionen regulieren und ausdrücken. Die Schwierigkeit, Emotionen zu regulieren, und die Unfähigkeit, sie auszudrücken, machen es für Forscher zu einem interessanten Thema, die Merkmale auf einem Spektrum zu verstehen und zu erforschen. Eine Person mit Alexithymie hat möglicherweise Schwierigkeiten, zwischenmenschliche Beziehungen aufrechtzuerhalten, und dies kann sich auf das psychische Wohlbefinden auswirken. [6] Spitzer, Carsten, et al. "Alexithymie und zwischenmenschliche Probleme". ....
Die Deenz Alexithymia Scale ist ein valides und zuverlässiges Maß für die Tendenz zur Alexithymie. Die Skala wurde entwickelt, um die Neigung zu 7 Schlüsseldimensionen, die mit Alexithymie in Verbindung gebracht werden, in nicht-klinischen Populationen zu messen. Die Validierung der Skala basiert auf einer kleinen Stichprobe von College-Studenten und ergab einen Cronbachs Alpha-Koeffizienten. Dies deutet darauf hin, dass die Skala Personen, die eine Neigung zur Alexithymie zeigen, genau identifizieren kann. Der Alexithymie-Test, der als digitales Instrument zur Verfügung gestellt wird, ermöglicht einen automatischen Zugang zu jeder Dimension der Facetten der Alexithymie. Dieses Instrument stellt keine Diagnose der Alexithymie dar und ist ausschließlich für pädagogische Zwecke gedacht. Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte unser Servicebedingungen.
Verweise
Pandey, R., Saxena, P., & Dubey, A. (2011). Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation bei Alexithymie und psychischer Gesundheit. Europe's Journal of Psychology, 7(4), 604-623. https://doi.org/10.5964/ejop.v7i4.155 ↩
Wagner, H., & Lee, V. (2008). Alexithymie und individuelle Unterschiede im emotionalen Ausdruck. Journal of Research in Personality, 42(1), 83-95. https://doi.org/10.1016/j.jrp.2007.04.001 ↩
Dere, J., Tang, Q., Zhu, X., Cai, L., Yao, S., & Ryder, A. G. (2013). Die kulturelle Prägung der Alexithymie: Werte und außenorientiertes Denken in einer chinesischen klinischen Stichprobe. Comprehensive Psychiatry, 54(4), 362-368. https://doi.org/10.1016/j.comppsych.2012.10.013 ↩
Welding, Carlotta, und Dalya Samur. "Sprachverarbeitung bei Alexithymie". Alexithymia: Advances in research, theory, and clinical practice (2018): 90-104. Google scholar ↩
Fietz, J., Valencia, N., & Silani, G. (2018). Alexithymie und autistische Merkmale als mögliche Prädiktoren für Merkmale im Zusammenhang mit Depression, Angst und Stress: A multivariate statistical approach. Journal of Evaluation in Clinical Practice, 24(4), 901-908. https://doi.org/10.1111/jep.12961 ↩
Spitzer, Carsten, Ute Siebel-Jürges, Sven Barnow, Hans Joergen Grabe, und Harald J. Freyberger. "Alexithymie und zwischenmenschliche Probleme". Psychotherapie und Psychosomatik 74, no. 4 (2005): 240-246. Google scholar ↩