Dysthymia-Test - Selbsteinschätzung der anhaltenden depressiven Störung

Grundlegende Informationen

Erklärungen:30
Dauer:4-7 Minuten
Art:Selbsteinschätzung
Jahr der Veröffentlichung:2022
Bahnbrechendes Papier:Deenz Skala für anhaltende depressive Störungen (DPDDS-30)

Der Dysthymia-Test ist auch in den folgenden Sprachen verfügbar:

DEPTDERU

Der Dysthymie-Test basiert auf der vorläufigen Version der Forschungsarbeit zur Entwicklung und Validierung der Deenz Persistent Depressive Disorder Scale (DPDDS-30). Die Teilnahme an diesem Selbsteinschätzungsinstrument ist völlig anonym. Die Ergebnisse dieser Selbsteinschätzung sind ausschließlich für Bildungszwecke bestimmt. Eine genaue Diagnose der persistierenden depressiven Störung kann nur von einer psychiatrischen Fachkraft gestellt werden.

Mit der Veröffentlichung des DSM-5 im Jahr 2013 wurde die Dysthymie nicht mehr als eigenständige Diagnose betrachtet und offiziell als anhaltende depressive Störung (PDD) anerkannt. [1] Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen: DSM-5 (Bd. 5, Nr. 5).. Die Dysthymie ist durch einen chronischen, niedriggradigen, aber anhaltenden Zustand depressiver Episoden gekennzeichnet, der bei Erwachsenen zwei Jahre und bei Kindern und Jugendlichen ein Jahr andauerte. Die Symptome der Dysthymie werden als weniger schwerwiegend angesehen als die einer schweren depressiven Störung. [2] Klein, D.N. und Black, S.R., 2013. Persistent depressive disorder. Psychopathology: History, Diagnosis, and Empirical Foundations, 334.

Deenz-Skala für persistierende depressive Störungen

Anhaltende depressive Störungen sind komplex und treten häufig zusammen mit anderen psychischen Erkrankungen wie Angststörungen und Persönlichkeitsstörungen auf. Die Forscher haben erkannt, dass ein umfassendes und valides Maß für PDD benötigt wird. Die Entwicklung einer Skala, die bei der Messung der Neigung zur PDD helfen kann, war möglich, nachdem man die DSM-5-Kriterien konsultiert und sich an den bisherigen Forschungen zur Natur der Dysthymie orientiert hatte. Die Skala wurde nicht an einer großen Gruppe von Personen validiert, aber durch Pilottests, interne Validität und Expertenfeedback wurde festgestellt, dass die Skala die Symptome der anhaltenden depressiven Störung genau misst.

Die Entwicklung begann mit der Literaturrecherche und der Durchsicht der bestehenden Vorlesungen, die zum Verständnis der Symptome und der Beziehung zu anderen depressiven Störungen beitrugen. Bei der Durchsicht der Vorlesungen fand ich eine Mischung aus veralteten Konzepten und den neuesten Ideen zum Verständnis der Nuancen depressiver Episoden. In der zweiten Phase ging es darum, die Items zu entwickeln, wobei ich die aktuellen Kriterien des DSM-5 für die Diagnose einer anhaltenden depressiven Störung heranzog. In der ersten Phase der Itemgenerierung wurden 55 Items vorgeschlagen, aber nach der Überprüfung durch Experten wurden einige Items ausgeschlossen. Die 30 Items umfassende Skala wurde einer Pilottestphase unterzogen, wobei eine kleine Gruppe von College-Studenten ausgewählt wurde, um an der Skala teilzunehmen und mögliche Probleme mit den Items zu überprüfen. Die Pilottestphase erwies sich als eine gute Quelle für die Verfeinerung der Skala. Für die interne Konsistenz wurde ein Cronbachs Alpha von 0,87 ermittelt, was auf eine sehr hohe Konsistenz hinweist.

Obwohl dieser Selbsttest die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Symptomen genau misst, sollte er nicht zur Selbstdiagnose einer anhaltenden depressiven Störung verwendet werden. Die Teilnahme an diesem Quiz über persistierende depressive Störungen ist völlig anonym, es werden keine Daten zu Forschungszwecken erhoben oder gespeichert. Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte unsere Servicebedingungen.

Verweise

  1. Amerikanische Psychiatrische Vereinigung, D. S. M. T. F., und Amerikanische Psychiatrische Vereinigung. Diagnostisches und statistisches Handbuch psychischer Störungen: DSM-5. Vol. 5, no. 5. Washington, DC: American Psychiatric Association, 2013. Google Scholar

  2. Klein DN, Schwarz SR. Anhaltende depressive Störung. Psychopathology: History, Diagnosis, and Empirical Foundations. 2013 Aug 2;334. Google Scholar