Zyklothymie-Test

Grundlegende Informationen

Erklärungen:16
Dauer:3-6 Minuten
Art:Selbsteinschätzung
Jahr der Veröffentlichung:2023
Anweisungen:Die Skala besteht aus 16 Aussagen, die sich auf Lebenserfahrungen, Verhalten und Stimmung beziehen. Bitte geben Sie eine passende Antwort, indem Sie den Grad Ihrer Zustimmung zu jeder Aussage angeben.

Der Zyklothymie-Test ist auch in den folgenden Sprachen verfügbar:

DEPTDERU

Der Zyklothymie-Test ist die digitale Adaption der Deenz Zyklothymie-Skala (DSC-16). [1] Entwicklung und Validierung der Deenz Cyclothymia Scale (DSC-16) Dieses Selbsteinschätzungsinstrument ist NICHT dazu gedacht, eine klinische Diagnose der Cyclothymia-Störung zu stellen. Wir sammeln keine persönlichen Informationen und speichern Ihre Ergebnisse nicht zu Forschungszwecken.

Zycholomatie ist eine komplexe, aber seltene Stimmungsstörung, die schwer zu diagnostizieren ist. Eine psychiatrische Fachkraft muss viele Informationen über die Symptome des Patienten und die Vorgeschichte der Stimmungsschwankungen sammeln, um eine angemessene und genaue Diagnose zu stellen.

Gemäß den von der American Psychiatric Association in DSM-5 dargelegten Kriterien muss eine Person mindestens zwei Jahre lang sowohl Phasen gehobener oder gereizter Stimmung als auch Phasen der Depression oder Traurigkeit erlebt haben, und diese Stimmungsschwankungen müssen mindestens die Hälfte davon ausgemacht haben die Zeit in diesem Zeitraum, bis die Diagnose Zyklothymie gestellt wird. [2] Amerikanische Psychiatrische Vereinigung. (2013). Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen. (5th Edition). Washington, DC.

Eine Person mit anhaltenden Stimmungsschwankungen zusammen mit anderen Symptomen darf die Kriterien für andere psychische Störungen wie Depression, Bipolar 1 oder Bipolar 2 nicht erfüllen. Diese Stimmungsschwankungen müssen eine erhebliche Beeinträchtigung darstellen und das tägliche Leben beeinträchtigen. [3] Perugi, G., Hantouche, E., & Vannucchi, G. (2017). Diagnostik und Behandlung der Zyklothymie: The "Primacy" of Temperament.

Bedeutet ein hoher Wert, dass ich an einer Zyklothymiestörung leide?

Nein, dieser Test wertet Ihre Antworten aus und gibt Aufschluss über die Wahrscheinlichkeit, dass Sie an dieser Erkrankung leiden. Sie sollten sich also nicht ausschließlich auf die Ergebnisse verlassen.

Dieser Screening-Test kann für diejenigen hilfreich sein, die von den Symptomen betroffen sind und eine professionelle Diagnose erhalten möchten. Selbsteinschätzungen können ein wertvoller erster Schritt auf dem Weg zu professioneller Hilfe sein, sollten aber nicht als definitiver medizinischer Rat angesehen werden.

Wie testet man auf Zyklothymie?

Zyklothymie ist eine Stimmungsstörung, bei der eine Person hypomanische und depressive Symptome verspürt. Um eine Diagnose zu erhalten, müssen die Symptome der Person die im DSM-IV festgelegten Kriterien erfüllen, in denen Stimmungsstörungen festgelegt sind, die mindestens zwei Jahre lang bestehen bleiben.

Dem Psychologen stehen verschiedene diagnostische Verfahren zur Verfügung.

Klinische Bewertung: bei dem der Fachmann Interviews zu den Symptomen führen kann.

Symptomverfolgung: Eine weitere Methode, die ein Fachmann anwenden kann, ist die Symptomverfolgung, bei der eine Person gebeten wird, die Stimmungsschwankungen und die Dauer der Stimmungsschwankungen im Auge zu behalten.

Es gibt keine offizielle Selbsteinschätzung, die man zur Selbstdiagnose der Zyklothymie verwenden kann.

Verweise

  1. Dar, D. M. (2024). Entwicklung und Validierung der Deenz Cyclothymia Scale (DSC-16): Ein Instrument zur Bewertung subklinischer zyklothymer Tendenzen in nicht-klinischen Populationen. PsychArchiv. https://doi.org/10.23668/psycharchives.14226

  2. Amerikanische Psychiatrische Vereinigung. (2013). Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen. (5th Edition). Washington, DC.

  3. Perugi, G., Hantouche, E., & Vannucchi, G. (2017). Diagnostik und Behandlung der Zyklothymie: The "Primacy" of Temperament. Current Neuropharmacology, 15(3), 372-379. https://doi.org/10.2174/1570159X14666160616120157