Selektiver Mutismus Test

Der Test auf selektiven Mutismus ist auch in den folgenden Sprachen verfügbar:

DEDE ES

Grundlegende Informationen

Erklärungen:20
Dauer:3-5 Minuten
Art:Selbsteinschätzung (deutsch)
Bahnbrechende Arbeit: In Arbeit
Jahr der Veröffentlichung:2025
Anweisungen:

Der Test für selektiven Mutismus ist ein Instrument zur Selbstbeurteilung, mit dem 5 Dimensionen des selektiven Mutismus bewertet werden können: Angst, Kommunikation, Beeinträchtigung, Konsistenz und soziales Verhalten. Die Skala besteht aus 20 Aussagen, die sich auf alltägliche Erfahrungen, Verhaltensweisen und Interaktionen mit der sozialen Welt beziehen. Für jede Aussage müssen Sie angeben, inwieweit Sie ihr zustimmen.

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Selektiver Mutismus ist eine Angststörung, bei der eine Person in bestimmten Situationen, z. B. in der Schule oder auf öffentlichen Plätzen, nicht sprechen kann, aber in vertrauten Situationen, z. B. zu Hause oder im Familienkreis, normal sprechen kann. Diese Art von Angststörung ist nicht auf Sprachprobleme oder geistige Behinderungen zurückzuführen, sondern entsteht durch starke soziale Ängste.

Sie kann auch als eine Art sozialer Phobie angesehen werden, da der Betroffene aus Angst, beurteilt zu werden, vor anderen schweigt. Menschen, die unter dieser Art von Störung leiden, sprechen zu Hause mit Familienmitgliedern und Freunden frei, schweigen aber in sozialen oder Gruppendiskussionen. Sie flüstern vielleicht, benutzen Gesten oder drücken ihre Gedanken aus, indem sie sie aufschreiben, anstatt zu sprechen. Sie können auch wie erstarrt wirken, wenn sie zum Sprechen gedrängt werden, und vermeiden Blickkontakt.

Der Test für selektiven Mutismus versucht, mehrere Dimensionen des selektiven Mutismus und den Grad der Beeinträchtigung zu messen. Diese Selbsteinschätzung- basiert auf 5 Dimensionen des Selektiven Mutismus.

Sprechen an verschiedenen Orten → Sprechen

Selektiver Mutismus ist kein Sprach- oder Sprechproblem, sondern ein Vermeiden des Sprechens in bestimmten Situationen. In diesem Test zur Selbsteinschätzung- versuchen wir herauszufinden, wo eine Person frei sprechen kann und wo sie still bleibt. Eine Person mit dieser Störung kann sich zum Beispiel wohl fühlen, wenn sie mit Familienmitgliedern spricht, aber sie fühlt sich unwohl, wenn sie mit Klassenkameraden oder Lehrern spricht.

Angst und Furcht → Ängstlichkeit

Die Angst, beurteilt zu werden, und das Gefühl der Nervosität vor anderen, wenn man versucht zu sprechen, führt zu Angst und Vermeidung von sozialen Situationen. Menschen mit dieser Art von Störung machen sich große Sorgen, wenn sie mit Fremden sprechen. Sie fühlen sich auch peinlich berührt oder haben Angst, wenn andere auf ihre Antwort warten.

Andere Arten zu sprechen → Alternativen

Menschen mit selektivem Mutismus flüstern, zeigen und nicken gerne, weil sie sich kurz fassen und Situationen vermeiden wollen, in denen sie zum Sprechen gezwungen werden könnten. Sie fühlen sich wohl, wenn sie Gesten benutzen, anstatt Worte zu sprechen. Sie lassen auch andere für sich sprechen und kommunizieren gerne schriftlich. Statt eines direkten Telefongesprächs nutzen sie vielleicht Chat-Tools.

Probleme im Leben → Beeinträchtigung

Menschen mit Selektivem Mutismus können ein normales Leben führen, aber die Qualität des täglichen Lebens hängt vom Grad der Beeinträchtigung bei den täglichen Aktivitäten ab, da sie soziale Situationen meiden. Menschen mit dieser Störung haben Schwierigkeiten, Freunde zu finden, und ihr schulisches und berufliches Leben wird dadurch beeinträchtigt, dass sie nicht über ihre Probleme sprechen und nicht um Hilfe bitten.

Wie lange/Wie oft → Konsistenz

Bei dieser Bewertung wird untersucht, wie lange das Problem schon besteht und wie oft es auftritt. Manche Menschen mit selektivem Mutismus bleiben immer stumm und vermeiden es, auch nur ein einziges Wort zu sprechen, andere wiederum sprechen in der Öffentlichkeit weniger als zu Hause. Menschen mit schweren Beeinträchtigungen sprechen möglicherweise überhaupt nicht mehr, selbst wenn sie sich sicher fühlen.