Grundlegende Informationen | |
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Erklärungen: | 24 |
Dauer: | 3-6 Minuten |
Art: | Selbsteinschätzung |
Bahnbrechende Arbeit: | Deenz Skala der antisozialen Persönlichkeit (DAPS-24)[1] Dar, Deen Mohd. "Deenz Antisocial Personality Scale: Measuring Subclinical Traits." |
Jahr der Veröffentlichung: | 2023 |
Anweisungen: | Der Zweck der Deenz Antisocial Personality Scale besteht darin, subklinische Merkmale zu messen und die Anzeichen für eine Neigung zu antisozialen Persönlichkeitsmerkmalen zu bewerten. Der Soziopathentest ist die computergestützte Version des DAPS-24 und besteht aus 24 Aussagen zu Ihren Verhaltensweisen und Erfahrungen. |
Der Soziopathentest wurde digital von der vorläufigen Version des DAPS-24 übernommen, [1] Dar, Deen Mohd. "Deenz Antisocial Personality Scale: Measuring Subclinical Traits." und wurde entwickelt unter dem Einfluss von Deenz Persönlichkeitsskala der dunklen Triade. Die Teilnahme an dieser Selbsteinschätzung ist völlig anonym, es werden KEINE persönlichen Informationen oder Ihre Ergebnisse zu Forschungszwecken gesammelt oder gespeichert.
Der Begriff Soziopath wird in der Alltagssprache verwendet, um eine Person zu beschreiben, die schädliches Verhalten gegenüber anderen zeigt. Im Laufe der Jahre hat sich das Verständnis von Persönlichkeitsstörungen weiterentwickelt. In der dritten Ausgabe des DSM aus dem Jahr 1980 wurde der Begriff „Soziopath“ durch „antisoziale Persönlichkeitsstörung“ ersetzt. Der Terminologiewandel führt Forscher und Psychologen dazu, die Komplexität und Merkmale der antisozialen Persönlichkeitsstörung (ASPD) zu verstehen. [2] MacKenzie, Paula M. "Psychopathie, antisoziale Persönlichkeit und Soziopathie: Die Grundlagen - ein historischer Rückblick".
Menschen mit ASPD sind sich zwar ihrer eigenen Einstellungen oder Verhaltensweisen bewusst, die zu einer Beeinträchtigung des sozialen und psychischen Wohlbefindens führen können, dennoch kann ihre Wahrnehmung dieser Merkmale von den gesellschaftlichen Normen abweichen. In den letzten Jahren wurde zunehmend Wert auf die frühzeitige Erkennung subklinischer Merkmale der ASPD gelegt, um Tendenzen zur antisozialen Persönlichkeit zu verstehen und zu erkennen. [3] Smith,.... Subklinische Psychopathen: Wie sie sich anpassen, ihre zwischenmenschlichen Interaktionen mit anderen und ihre Auswirkungen auf andere, und wie man sie erkennt. Charles C. Thomas Verlag, 2013. Subklinische Merkmale sind Muster antisozialer Verhaltensweisen oder Tendenzen, die unterhalb der Schwelle für eine formale oder klinische Diagnose liegen. Die Identifizierung subklinischer Merkmale im Zusammenhang mit antisozialer Persönlichkeit trägt zu einem umfassenderen Verständnis des Verhaltensspektrums bei.
Antisoziale Persönlichkeitsfacetten
Apathie: Apathie bezieht sich auf einen Mangel an Interesse, Motivation oder verminderter emotionaler Reaktion. Auch ein Hauptmerkmal von Psychopathie. Menschen mit Apathie zeigen wenig oder kein Interesse an den Gefühlen anderer. In der subklinischen Perspektive wird der Begriff Apathie austauschbar mit mangelnder Empathie verwendet. Apathie und mangelndes Einfühlungsvermögen sind verwandte Begriffe, die sich jedoch auf unterschiedliche emotionale Erfahrungen oder Ausdrucksformen beziehen. Mangelndes Einfühlungsvermögen ist die Unfähigkeit oder Schwierigkeit, die Gefühle anderer zu verstehen, und Apathie ist der Zustand des Desinteresses an Dingen, die emotionale Reaktionen hervorrufen.
Falschheit: Im alltäglichen Sprachgebrauch verwenden wir den Begriff „Täuschung“, um eine Person zu beschreiben, die unehrlich oder betrügerisch ist. Es ist normal, in Situationen, in denen wir Konflikte vermeiden oder uns selbst schützen müssen, betrügerisch zu sein. Menschen, die sich betrügerisch verhalten, führen die Sender absichtlich in die Irre, um bestimmte Ziele zu erreichen, beispielsweise um Lügen zu verbreiten oder andere zum persönlichen Vorteil zu manipulieren.
Impulsivität: Impulsivität bezieht sich auf plötzliche oder schnelle Handlungen, ohne an die Konsequenzen zu denken. Menschen mit impulsivem Verhalten neigen dazu, Entscheidungen schnell zu treffen, ohne Risiken oder Folgen zu bedenken. [4] Lykken, David T. "Psychopathy, sociopathy, and antisocial personality disorder". Handbook of Psychopathy 23 (2018): 22. Das beste Beispiel ist eine Person, die Worte spricht, ohne an die Folgen zu denken, oder Geld ausgibt, ohne die Auswirkungen zu bedenken.
Verantwortungslosigkeit: Unter Verantwortungslosigkeit versteht man das mangelnde Interesse an der Erfüllung der eigenen Pflichten. Menschen mit antisozialer Persönlichkeit oder Soziopathie neigen zu Verantwortungslosigkeit, insbesondere in sozialen Situationen und zwischenmenschlichen Beziehungen. Sie zeigen Verhaltensweisen, die die Konsequenzen ihres Handelns für andere außer Acht lassen.
Gefühllosigkeit: Gefühllosigkeit bezieht sich auf die Missachtung der Gefühle, Bedürfnisse oder des Wohlbefindens anderer. Auch ein Hauptmerkmal von narzisstische Persönlichkeitsstörung. Menschen mit Gefühllosigkeit verhalten sich auf eine Art und Weise, die kalt oder wenig warmherzig erscheint. Sie zeigen wenig oder gar keine Sorge um das Wohlergehen der anderen.
Aggressivität: Aggressivität bezieht sich auf Verhaltensweisen, die heftige oder starke Reaktionen auf Situationen beinhalten. Menschen mit aggressives Verhalten neigen dazu, zur Konfrontation oder zum Angriff bereit zu sein, egal ob sie ihre Meinung äußern oder sich durchsetzen, sie müssen aggressiv sein.
Zungenfertigkeit: Glibness bezieht sich auf die Eigenschaft, in sozialen Situationen gesprächig oder charmant zu sein. Manchmal nutzen Menschen diese Fähigkeiten zu ihrem persönlichen Vorteil und missachten die Gefühle oder Rechte anderer. Manche Menschen täuschen, werden aber nicht erwischt, weil sie über besondere Fähigkeiten verfügen, z. B. über einen überaus charmanten Gesichtsausdruck verfügen oder fließend mit anderen sprechen können, um andere zu manipulieren oder in die Irre zu führen.
Beschränktheit: Stumpfheit bezieht sich auf Unsensibilität, langsames Verstehen oder Unfähigkeit, aus vergangenen Erfahrungen zu lernen. Menschen mit Soziopathie neigen dazu, nicht aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen und sind möglicherweise nicht bereit, zurückzublicken und dieselben Fehler zu wiederholen. [5] Thorne, Frederick C. "Die Ätiologie der soziopathischen Reaktionen".
Entwicklung der antisozialen Persönlichkeitsskala Deenz
Soziopath ist ein allgemein verwendeter Begriff zur Beschreibung einer Person, die Züge antisozialen Verhaltens zeigt, und wird austauschbar mit antisozialer Persönlichkeitsstörung verwendet. In den letzten Jahren hat sich unser Verständnis von Persönlichkeitsstörungen weiterentwickelt, was zu der Notwendigkeit geführt hat, komprimierte Selbsteinschätzungen zu entwickeln, mit denen Verhaltensmuster und Tendenzen zu Merkmalen, die sich auf das allgemeine Wohlbefinden des Einzelnen auswirken, ermittelt werden können. Die frühzeitige Identifizierung von Merkmalen kann helfen, Probleme zu verstehen und anzugehen, die zu einer Beeinträchtigung des täglichen Funktionierens führen können. Die Entwicklung der Deenz-Skala für antisoziale Persönlichkeit wurde durch die Erkenntnis beeinflusst, dass subklinische Merkmale, die mit antisozialer Persönlichkeit in der Allgemeinbevölkerung assoziiert sind, identifiziert werden müssen. Die Entwicklung der Skala begann mit der Durchsicht von Vorlesungen und der komprimierten Überprüfung bestehender psychometrischer Skalen wie der Psychopathy Checklist-Revised [6] Hare, Robert D. "Psychopathie-Checkliste - revidiert". Psychologische Bewertung (2003). und Antisocial Process Screening Device. Nach Durchsicht bestehender Vorlesungen und Selbsteinschätzungen wurde die Notwendigkeit erkannt, veraltete Informationen zu berücksichtigen. Das Hauptziel bei der Entwicklung der Skala war die Messung von Tendenzen und die Identifizierung von College-Studenten, die eine Neigung zu ASPD zeigen könnten. In der Pilot-Testphase zeigte die Skala eine hohe Genauigkeit bei der Identifizierung subklinischer Merkmale und eine hohe Zuverlässigkeit der Skala. Die Ethikkommission des Instituts hat die Skala für die Durchführung der Skalen genehmigt, und derzeit wird die Skala als vorläufige Version zur Verfügung gestellt, um Fragen der Zuverlässigkeit zu klären. Mit Stand vom 24.03. wurde die Skala noch nicht an einer großen Gruppe der Bevölkerung zur Validierung und Überprüfung der Genauigkeit angewandt.Verweise
Dar, Deen Mohd. "Deenz Antisocial Personality Scale: Measuring Subclinical Traits." Google scholar ↩
MacKenzie, Paula M. "Psychopathy, Antisocial Personality & Sociopathy: The Basics A History Review". The Forensic Examiner (2014). Google Scholar ↩
Smith, Cary Stacy, und Li-Ching Hung. Subklinische Psychopathen: Wie sie sich anpassen, ihre zwischenmenschlichen Interaktionen mit anderen und ihre Auswirkungen auf andere, und wie man sie erkennt. Charles C. Thomas Verlag, 2013. Google Bücher ↩
Lykken, David T. "Psychopathy, sociopathy, and antisocial personality disorder". Handbook of Psychopathy 23 (2018): 22. Google Bücher ↩
Thorne, Frederick C. "Die Ätiologie der soziopathischen Reaktionen". American Journal of Psychotherapy 13.2 (1959): 319-330. https://doi.org/10.1176/appi.psychotherapy.1959.13.2.319 ↩
Hare, Robert D. "Psychopathie-Checkliste - revidiert". Psychologische Bewertung (2003). https://psycnet.apa.org/doi/10.1037/t01167-000 ↩