Grundlegende Informationen | |
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Erklärungen: | 33 |
Dauer: | 4-6 Minuten |
Art: | Quiz zur Selbsteinschätzung |
Jahr der Veröffentlichung: | 2023 |
Bahnbrechendes Papier: | Deen Mohd Dar. Deenz Dark Triad Personality Scale: Development, Validation, and Reliability, 14 November 2023, PREPRINT (Version 2) erhältlich bei Research Square [https://doi.org/10.21203/rs.3.rs-3565477/v2] |
Dieses Quiz zur Selbsteinschätzung basiert auf der vorläufigen Version der Forschungsarbeit - Entwicklung und Validierung der Deenz Dark Triad Personality Scale (DTPS-33©). Die Teilnahme an diesem Quiz ist völlig anonym, wir sammeln keine persönlichen Daten und speichern Ihre Ergebnisse nicht zu Forschungszwecken.
Die dunkle Triade ist eine psychologische Theorie oder ein Konzept, das darauf abzielt, die dunkle Seite der Persönlichkeit eines Menschen zu verstehen und zu untersuchen. Sie umfasst sich überschneidende, aber dennoch unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale, darunter Machiavellismus, Psychopathie und Narzissmus.
Im Jahr 2002 arbeiteten die beiden Psychologen Delroy L. Paulhus und Kevin M. Williams gemeinsam an einem Forschungspapier mit dem Titel "The Dark Triad of Personality: Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie" und prägten den Begriff "Dunkle Triade", ein Trio negativer Persönlichkeitseigenschaften [1] Paulhus, D. L., & Williams, K. M. (2002). Die dunkle Triade der Persönlichkeit: Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie. Journal of Research in Personality, 36(6), 556-563. . In dieser Forschungsarbeit beschrieben sie drei verschiedene, aber verwandte Persönlichkeitsmerkmale, die als sozial unerwünscht gelten. Die Forschung führte zur Entwicklung von Skalen für die dunkle Triade, mit deren Hilfe die Neigung zu diesen sozial unerwünschten Merkmalen gemessen werden kann.
Was sind die 3 dunklen Triaden?
Delroy L. Paulhus und Kevin M. Williams schlugen in ihren Forschungen vor, dass jeder Mensch eine dunkle Seite seiner Persönlichkeit hat, die gründlich bewertet werden muss, um festzustellen, inwieweit diese Züge dominant sein können.
Machiavellismus: Machiavellismus ist ein berühmtes Wort in der Psychologie, benannt nach dem politischen Philosophen Niccolò Machiavelli aus dem 16. Jahrhundert, der für sein Buch „Der Prinz“ berühmt war. Die Hauptbotschaft des Buches ist, dass Führungskräfte Manipulation, Täuschung und explizites Verhalten nutzen können, um nach Macht und Position zu streben, und dass es notwendig ist, die Macht zu behalten und diese Ziele zu erreichen. [2] Jones, D. (2020). Machiavellismus.
Narzissmus: Narzissmus ist eine persönliche Eigenschaft, bei der eine Person ein extremes Selbstwertgefühl und einen ständigen Drang zur Verwaltung hat, was dazu führt, dass die Bedürfnisse anderer ignoriert werden und es an Empathie mangelt. Das gute Beispiel könnte eine Person sein, die sich in Situationen, in denen sie nicht im Mittelpunkt steht, unwohl fühlt und ständig über Prestige oder Status spricht. Nehmen Sie die Test zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung. [3] Miller, J. D., Lynam, D. R., Hyatt, C. S., & Campbell, W. K. (2017). Kontroversen in Narzissmus.
Psychopathie: Psychopathie wird als Mangel an Reue, Gefühllosigkeit und Zynismus beschrieben. Psychopathie existiert in einem breiten Spektrum und nicht jeder mit psychopathischen Merkmalen erfüllt die diagnostischen Kriterien einer antisozialen Persönlichkeitsstörung. Vielleicht nehmen Sie auch gerne das mit Psychopathie-Spektrumskala. [4] De Brito...... (2021). Psychopathie. Nature Reviews Disease Primers, 7(1), 1-21.
Verweise
Paulhus, D. L., & Williams, K. M. (2002). Die dunkle Triade der Persönlichkeit: Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie. Journal of Research in Personality, 36(6), 556-563. https://doi.org/10.1016/S0092-6566(02)00505-6 ↩
Jones, D. (2020). Machiavellismus. In: Zeigler-Hill, V., Shackelford, T.K. (eds) Encyclopedia of Personality and Individual Differences. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-24612-3_1245 ↩
Miller, J. D., Lynam, D. R., Hyatt, C. S., & Campbell, W. K. (2017). Kontroversen in Narzissmus. https://doi.org/10.1146/annurev-clinpsy-032816-045244 ↩
De Brito, S. A., Forth, A. E., R., A., Brazil, I. A., Kimonis, E. R., Pardini, D., Frick, P. J., Blair, R. J., & Viding, E. (2021). Psychopathie. Nature Reviews Disease Primers, 7(1), 1-21. https://doi.org/10.1038/s41572-021-00282-1 ↩