Anthropophobie-Test

Anthropophobie bezeichnet die intensive und irrationale Angst vor Menschen. Menschen mit Anthropophobie leiden häufig unter erheblichem Stress und Angst bei gesellschaftlichen Zusammenkünften, was zu einer Beeinträchtigung des täglichen Funktionierens führt. Schüchternheit bei Begegnungen mit Menschen ist ein normales menschliches Verhalten, aber die Forscher legen Wert darauf, die negativen Auswirkungen dieses Verhaltens auf das tägliche Funktionieren zu verstehen.

Deenz Anthropophobie-Skala ist ein Fragebogen mit 18-iteln, der auf einer 10-Punkte-Skala basiert und entwickelt wurde, um den Bedarf an einer zuverlässigen Messung der vielfältigen Aspekte der Anthropophobie zu decken. Ziel der Skala ist es, spezifische Merkmale zu erfassen, die mit Anthropophobie in Verbindung gebracht werden, darunter Vermeidung, Isolation, Angst vor Verurteilung, negatives Selbstbild, Schwierigkeiten bei der Anbahnung oder Aufrechterhaltung von Gesprächen und die Gesamtauswirkungen auf das tägliche Funktionieren. Für jede Aussage müssen Sie angeben, inwieweit Sie ihr zustimmen.

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Das Anthropophobie-Quiz ist die computergestützte Version der Deenz-Anthropophobie-Skala (DAS-18), bei der es sich um die vorläufige Version der Forschung zur Entwicklung und Validierung der Skala handelt. Die Ergebnisse in diesem Quiz sind nur für Bildungszwecke bestimmt.

Vermeiden: Manchmal müssen wir Situationen oder Menschen meiden, die uns Unbehagen bereiten. Manche Menschen haben ständig so viel Angst vor Begegnungen mit Menschen, dass sie eine Gänsehaut bekommen, und das wirkt sich auf ihr Leben aus. Vermeiden bedeutet, sich vor Unbehagen oder Angst zu schützen. Menschen mit Androphobie haben Schwierigkeiten bei gesellschaftlichen Zusammenkünften, und die Angst, beurteilt zu werden, veranlasst sie, Situationen oder Einladungen zu vermeiden oder auszulassen. Es ist wie ein Schutzmechanismus, durch den eine Person glaubt, nicht mit dem Stress oder der Angst umgehen zu müssen, die durch die Anwesenheit von Menschen entstehen könnten.

Isolierung: Wir neigen dazu, uns von Menschen zu isolieren, die uns das Gefühl geben, minderwertig zu sein oder die wir nicht mögen. Für manche Menschen ist das Zusammentreffen mit anderen gleichbedeutend damit, sich angreifbar zu machen, beleidigt oder beurteilt zu werden. Der Zustand des Getrenntseins oder der Abgeschiedenheit von anderen kann tiefgreifende Auswirkungen auf das tägliche Funktionieren haben und macht es einer Person schwer, Fortschritte in der persönlichen Entwicklung und beim Aufbau langfristiger Beziehungen zu machen. Menschen mit Anthropophobie haben mit der Dynamik sozialer Beziehungen innerlich zu kämpfen und fühlen sich unwohl. Sie fühlen sich sicher und geborgen, wenn sie Zeit allein verbringen, anstatt die Interaktion in einem sozialen Umfeld zu genießen.

Angst vor dem Urteil: Die größte Herausforderung für Menschen mit Anthropophobie ist die Angst vor Verurteilung. Sie machen sich ständig Gedanken darüber, was andere über ihre Handlungen oder Verhaltensweisen denken könnten. Sie haben Angst, mit anderen zu sprechen oder ein Gespräch zu beginnen, und fürchten, von anderen negativ bewertet oder kritisiert zu werden. Die Sorge darüber, wie sie auf andere wirken, kann zu einem niedrigen Selbstwertgefühl und zu Beeinträchtigungen im täglichen Leben führen.

Negatives Selbstbild-image bezieht sich auf die Überzeugung, als unsympathisch wahrgenommen zu werden oder sich als minderwertig zu betrachten. Menschen mit Anthropophobie sehen sich selbst als minderwertig und weniger fähig an, was zu ständiger Selbstkritik und der Vermeidung sozialer Ereignisse und Zusammenkünfte führt.

Mutismus bezieht sich auf die Schwierigkeit, ein Gespräch zu beginnen oder aufrechtzuerhalten. Menschen mit Anthropophobie haben Angst, Gespräche mit anderen Menschen zu führen.